Qualität
„Die Versorgungsqualität für unsere Weaningpatienten ist für uns der wichtigste Gradmesser. Diesem Ziel dienen alle im Beatmungs- und Weaningzentrum Brandenburg optimierten Prozesse und Strukturen.“
Dr. Olaf Lück.
Das BWB arbeitet bei der Beatmungsentwöhnung nach den Qualitätsstandards der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin und der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensivmedizin (DIVI)
Die fachübergreifende Therapie durch Intensivmediziner:innen, Neurolog:innen, Pneumolog:innen und anderen ärztlichen Spezialist:innen zusammen mit therapeutischen Fachdisziplinen (Physio-, Ergo-, Sprach-, Schluck- und Musiktherapie, Neuropsychologie u.a.) und einer qualifizierten Pflege ermöglicht das schrittweise Wiedererlernen eigener Kompetenzen wie Atmen, Sprechen, Essen oder Laufen. Atemtherapeut:innen begleiten den häufig langwierigen Prozess. Sollte trotz umfangreichen Bemühens eine Teilbeatmungsabhängigkeit bestehen bleiben, werden außerklinische Unterstützungsmöglichkeiten gemeinsam mit den Angehörigen und dem Sozialdienst organisiert.
Die Versorgungsqualität für unsere Weaningpatient:innen ist unser wichtigster Gradmesser.
Dr. Olaf Lück
Sicherheit und Größe
„Im Land Brandenburg gibt es bisher gar kein durch die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie (DGP) zertifiziertes Weaningzentrum. Das wollen wir ändern und stellen uns dieser anspruchsvollen Zertifizierung. Wir nehmen an der Datenerhebung des für die Zertifizierung zuständigen Instituts für Lungenforschung (ILF) teil und stellen damit unser auch schon in den Vorjahren vorhandenes Leistungsgerüst transparent dar.“
Dr. Martin Spielhagen.